Es ist Weihnachtszeit! Zeit der Wunder und der Rückkehr in die Kindheit. Das ist der Geruch von Tannenbäumen, Mandarinen und Zimt, das sind zauberhafte Lichter in den Nadelzweigen und ein unvorstellbares Glück, das uns so natürlich und endlos erscheint! Alles wird in Erfüllung gehen – man muss es sich nur wünschen! Es gibt keinen Tod, Mama und Papa sind da und die Zukunft bringt nur Gutes!
Nun haben wir die Möglichkeit, dieses Glück nicht nur zu erleben, sondern auch dazu beizutragen! Denn ein großer Teil der Wunder geschieht durch Menschenhand.
Meine Lieben, danke euch für die Wunder, mit denen ihr Geschichten und Schicksale, die Zeit und den Ort um euch herum erfüllt! Danke für alles, was ihr für das Leben macht! Ich freue mich, euch die Erfolge mitzuteilen, die wir im November durch unser gemeinsames Tun verzeichnen konnten!
Bei Dascha Zawaruchina, 9 Jahre, kindliche Zerebralparese, wurde die lang ersehnte Operation an der Hüfte durchgeführt, an die sich russische Ärzte 9 Jahre lang nicht herangetraut haben. Es war eine schwierige Operation, verlief aber gut. Unserer kleinen Prinzessin wurde bereits der Gips abgenommen! Jetzt steht ihr eine lange Reha bevor. Der Professor denkt, dass es durchaus möglich ist, dass Dascha stehen, gehen und sogar laufen können wird. Nach dem Arzt und der Mutter glaubt auch Dascha nun endlich selbst daran und bittet schon darum, dass man ihr Schlittschuhe kauft „solange es noch Winter ist“.
Ein besonderer Dank geht an die orthodoxe Gemeinde in Bremerhaven, die Dascha und ihre Mutter betreut!
Bei Lena Rodina, 21 Jahre, Leukämie – akute Myeloblastomleukämie, wurde eine Knochenmarktransplantation von einem nicht verwandten Spender durchgeführt. Die Operation verlief erfolgreich und Lena erholt sich. Während sie wieder zu Kräften kommt, sammeln ihre Verwandten und Freunde Geld, um die Schulden bei der Klinik zu decken. Ich danke besonders den Gemeinden in Wiesbaden und Darmstadt, die aktiv am Leben dieser starken jungen Frau teilnehmen! Im Moment ist das das Wichtigste für sie – unsere geistliche und geistige Unterstützung.
Ich bitte alle, die können, Bittgebete für die Gesundheit der schwerkranken Elena in ihren Gemeinden zu sprechen und, falls möglich, vierzigtägige Gebete zu bestellen. Und sie natürlich persönlich zu unterstützen! Deutsche Nummern sind: 0157 56377569 Larissa (Lenas Mutter) und 0157 56377568 Lena.
Emilia Kruse, 20 Jahre, Hodgkin-Lymphom, wird in der Freiburger Uniklinik behandelt. Bereits seit drei Jahren kämpft Emilia um ihr Leben und hat unglaublich viele Chemotherapiekuren, Reanimationen, eine Knochenmarktransplantation und ein Rezidiv der Krankheit hinter sich. Nun braucht sie eine Spenderknochenmarktransplantation. Es fehlen 100.000 Euro. Fonds weisen die junge Frau zurück – sie ist schon 20 Jahre alt.
Neben finanzieller Unterstützung ist auch jede andere Art des Beistands willkommen. Die deutsche Nummer der Mutter ist: 0152 51003645, Swetlana Kruse.
Die Rechnung für die Untersuchung von Angelina Michajlenko, 4 Jahre, HIV, aus der Ukraine ist bezahlt. Das Visum ist bereits ausgestellt und am 9. Dezember kommt sie mit ihrer Oma – ihre Mutter ist in diesem Frühling an Krebs gestorben- nach Düsseldorf.
Ich danke von Herzen der Gemeinde in Darmstadt und besonders Vitalij M., der reges Anteil am Schicksal des Kindes nahm! Ich bitte um Unterstützung für diese tapfere Familie. Wir befinden uns ganz am Anfang des Weges. Der Kleinen steht eine langwierige und kostspielige Behandlung bevor. Am 12. Januar wird in Köln, in der Gemeinde des Heiligen Panteleimon, ein Wohltätigkeitskonzert für Angelina und für andere Kinder, die in Deutschland behandelt werden, veranstaltet. Alle Informationen unter der Nummer: 0176 57850987, Vika Gusachenko.
Und der wichtigste Teil meines Briefes – wem wir im Dezember helfen werden! In unserer Dezemberliste sind 4 neue Namen:
Artjom Kovaljov, 6 Jahre, kindliche Zerebralparese, hat schon viele Rehabilitationskurse durchlaufen und macht enorme Fortschritte. Natürlich ist nach oben hin alles frei. Die Ärzte glauben, dass er sehr gute Chancen hat, laufen zu lernen und seine Altersgenossen aufzuholen.
Um seinen Bewegungsleistung zu kräftigen braucht der Junge einen speziellen Fahrradtrainer, Motomed, der 7000 Dollar kostet. Für die fünfköpfige Familie aus der Altaier Region ist es unmöglich, solch eine Summe aufzubringen… Vielleicht will jemand ja Weihnachtsmann spielen? Für Details kann man sich an mich wenden.
Artjom Spiza, 9 Jahre, leider an einer schweren Form der kindlichen Zerebralparese. Er kann weder seinen Kopf halten, noch sitzen, noch selbstständig essen. Gegenstände kann er auch nicht lange in der Hand halten. Die Rehabilitationskurse, die in Russland angeboten wurden, haben bis jetzt keinen Erfolg gebracht. Der Junge muss eingehend untersucht werden und es muss ein geeigneter Rehabilitationskurs herausgearbeitet werden.
Der Vater des Kindes, Valerij Spiza, kümmert sich allein um seinen Sohn. Die Mutter hat sie verlassen, als Aertjom 4 Jahre alt war, weil sie die Hoffnung verloren hatte. Doch der Vater glaubt an seinen Sohn und versucht ihm mit allen Mitteln, wenigstens etwas beizubringen. Auch in der deutschen Meerbuschklinik geht man davon aus, dass der Zustand des Kindes verbessert werden kann. Um mit der Behandlung anfangen zu können, müssen 42.000 Euro gesammelt werden.
Nastja Terlezkaja, 11 Jahre, Gehirnkrebs, kommt aus der Ukraine. Seit dem Jahr 2008 kämpft sie mit ihrer Krankheit. In dieser Zeit gab es sechs Operationen im Neurochirurgischen Burdenko-Institut , eine Bestrahlung im Russischen Wissenschaftlichen Zentrum für Röntgenradiologie, eine Chemotherapie des Kinderhilfszentrums in Solnzevo, eine experimentelle Behandlung in Deutschland in der Würzburger Uniklinik, danach kam das Hospiz, Koma, Sondenernährung… Aufwachen und Fortsetzung des Kampfes!
Das war ein wirkliches Wunder. Niemand außer der Mutter hatte daran geglaubt, dass Nastja leben würde. Nastja lag im ersten Moskauer Hospiz drei Monate lang im Koma. Doch vor einem Jahr erwachte sie wieder zum Leben und feierte anderthalb Monate später ihren elften Geburtstag mit Freunden in der Pizzeria! Nun durchläuft das Mädchen eine kostspielige Behandlung in London, in der Klinik in Harley Street. Heute beträgt die Schuld in der Klinik 37.000 Pfund. Doch man darf nicht aufhören – die Behandlung ist erfolgreich. Das ist Nastjas einzige Chance, zu überleben und nicht „ganz“ zu sterben!
Die kleine Bogdana Kosjuk, 11 Monate, Leberzirrhose, braucht dringend Hilfe. Sie benötigt dringend eine Lebertransplantation. Am 23. Dezember wird sie in die Saint-Luc-Klinik in Brüssel eingewiesen. Das Mädchen befindet sich in einem schweren Zustand. Es bleibt nur eine Woche, um die Rechnung der Klinik zu bezahlen. Das müssen wir schaffen. Es geht um 25.000 Euro! Ich bin mir sicher, dass es unmöglich ist, ein besseres und wichtigeres Weihnachtsgeschenk für diesen kleinen Menschen zu finden!
Beeilt euch, Gutes zu tun!
Bankverbindung:
Russisch Orthodoxe Kirchengemeinde Stuttgart
Konto: 2645779
BLZ: 60050101
IBAN: DE62600501010002645779
BW-Bank
(Bitte gebt als Verwendungszweck „Kinderhilfe“ an.)
Im Dezember bitte ich um eure Gebete für:
Für die Gesundheit von:
Artemij
Artemij
Sofia
Angelina
David
Andrej
Daria
Juliana
Emilia
Elena
Für den Seelenfrieden von:
Alexander
Viktor
In Liebe,
Alina