„Wir machen Kinder mit dem Leben des orthodoxen Mönchtums bekannt“

Gespräch mit Nonne Maria (Sidiropulo), Vorsteherin der Skit der Neo-Märtyrerin Großfürstin Elisabeth in Buchendorf (Deutschland)

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Einige Jahre schon gibt es hier eine orthodoxe Skit auf den Namen der Neo-Märtyrerin und Großfürstin Elisabeth Fjodorowna, gelegen am Rande des bayrischen Dörfchens Buchendorf, das auf seinem Gelände orthodoxe Kinderlager organisiert. Über das Lager- und Klosterleben erzählt ihre Vorsteherin, die Nonne Maria (Sidiropulo).

– Matuschka, orthodoxe Kinderlager werden jetzt von vielen Diözesen und Gemeinden organisiert, in verschiedenen Ländern. Worin besteht die Besonderheit des Lagers, welches von der Skit der hl. Elisabeth organisiert wird?

– Das Martha-Maria-Lager, angesiedelt in der Skit der Neo-Märtyrerin und Großfürstin Elisabeth, existiert schon sechs Jahre. Aus ganz Deutschland und aus anderen Ländern kommen zu uns im Sommer etwa fünfzig Mädchen im Alter von 8 bis 13 Jahren. Das Ziel des Lagers ist, orthodoxen Kindern, die außerhalb Russlands in fremdsprachiger und heterodoxer Umgebung leben, die einzigartige Möglichkeit zu geben, nicht nur, sich zu versammeln und miteinander bekannt zu machen, sondern auch die Tradition der Russischen Orthodoxen Kirche kennen zu lernen, in klösterlicher Umgebung zu verweilen, die frommen Gebräuche zu erlernen, welche sie, als künftige Mütter, in ihre Familie hineintragen werden. Im Ausland ist es sehr wichtig, dass die orthodoxen Kinder miteinander Umgang haben. Viele Kinder, die in Deutschland leben, wissen überhaupt nicht, was Mönche sind, wie und womit sie leben, was so ein Kloster ist. Also machen wir sie mit dem Leben des Mönchtums bekannt. Besondere Aufmerksamkeit im Lager wird auf den Verkehr in kirchlicher Umgebung in russischer Sprache gerichtet, auf die Bekanntschaft der Kinder mit der russischen Kultur. Uns überraschte schon das Ergebnis selbst des ersten Lagers, als nur etwa 18 Mädchen da waren, von denen viele aus nicht-kirchlichen Familien kamen. Allein erlernten die Kinder ohne besondere Anweisung, indem sie einander nachahmten, das richtige Benehmen zur Zeit des Gottesdienstes. Wenn zu Beginn des Lagers jemand den Mysterien der Beichte und der Eucharistie fernblieb, so nahmen zum Ende des Lager schon alle ohne Ausnahme an der Beichte und dem Empfang der Heiligen Gaben Christi teil. Es war sehr erfreulich, zu hören, dass die Kinder sich wünschten, nochmals im Frauenkloster zusammenzutreffen. Im zweiten Jahr verdoppelte sich die Zahl der Teilnehmerinnen: mehr als 40 Mädchen kamen sowohl aus Gemeinden der Auslandskirche, als auch aus Gemeinden des Moskauer Patriarchats.

– Warum laden Sie nur Mädchen ein?

– Die Antwort ist sehr einfach: die Natur hat es doch so gefügt, dass in jeder Familie es der Mutter eigen ist, nähere Beziehung zu den Kindern zu haben, dass von ihr der Geist ausgeht, den ihre Kinder atmen und ihre Familie. Darum hat Bedeutung, den jungen Mädchen Liebe einzupflanzen zu allem Kirchlichen, Reinen und Gottgefälligen, nicht nur für ihre künftigen Familien, sondern auch für die Gesellschaft im Ganzen.

– Matuschka, erinnern Sie sich daran, wie alles anfing?

– Ich erinnere den Nachwuchs unseres allerersten Lagers, welches mit einem Moleben begann. Wir versuchten, das Lager nicht nur nach dem zuvor erstellten Programm einzurichten, sondern bemühten uns, die Wünsche der Kinder herauszuhören, Ihre Interessen einzubeziehen, ihre innere Welt, ihre Einstellung zu erkennen. Manchmal mussten wir statt der Katechese zum Gesetz Gottes einfach gemeinsame Diskussionen führen über die ihnen wichtigen Themen, zusammen alle die Schwierigkeiten besprechen, welche ihnen begegnen im Umgang mit Gleichaltrigen in der Schule, wie auch mit den Eltern. In Umgang fehlt bei erwachsenen Kindern Verständnis, Achtung für ihre Welt, ihr Alter. Denn wir Erwachsenen können sehr leicht anweisen und belehren, aber das Einfachste, zuzuhören, um zu verstehen, können oder wollen wir nicht. Daher nehmen wir im Lager, um den Mädchen die Möglichkeit zu geben, selbstständig ihre Beziehung zu Gott und den Nächsten zu entwickeln, als Helferinnen die Mütter der Teilnehmerinnen nicht an.

– Ist das Lagerprogramm und der Tagesablauf veränderbar oder bleibt alles unveränderlich?

– Das Programm wird jedes Jahr erneuert. Aber die Tagesordnung bleibt ungefähr dieselbe. Die Kinder stehen um 6.20 Uhr morgens auf – zu Beginn der Göttlichen Liturgie. Die erste Tageshälfte ist gewidmet dem katechetischen Unterricht, dem Lesen der Stunden, des Evangeliums und des Apostels, und deren Auslegung, der Unterrichtung in Frömmigkeit, im Zeichnen, im liturgischen Gesang. Mittagessen und Mittagsschlaf von 12.15 bis 14.00 Uhr.

– Die zweite Tageshälfte erstreckt sich gewöhnlich auf nützliche Unterhaltungen, Beschäftigungen in den Klosterwerkstätten. Wir machen mit den Kindern entweder eine Pilgerfahrt zum Kloster des heiligen Hiob von Pocaev, machen Spaziergänge oder schwimmen im See bei schönem Wetter, pflegen auf dem Pferdehof die Gäule, wir nähen, sticken, binden Bücher, backen Prosphoren. Manchmal helfen die Mädchen in der Küche. Einige nehmen teil an der Essensvorbereitung, die anderen säubern die Tische. Es gab bei uns den Versuch, Ikonenmalerei zu unterrichten, aber wir erkannten rechtzeitig, dass diese Übungen bei den Kindern eine falsche Beziehung zur Ikone ausbilden können, denn es ist unmöglich, innerhalb einer Woche in den Unterrichtsstunden eine richtige Beziehung zur Ikonenmalerei zu vermitteln, sie mit dem Aufbau der Ikone bekanntzumachen, und sie sogar erfolgreich malen zu lassen. Deshalb haben wir diese Übung aus dem Programm herausgenommen. Nach dem Abendessen schauen die Kinder gerne Videofilme über klösterliche und orthodoxe Heiligtümer. Nach gemeinsamer Lesung der Abendgebete bereiten sich die Mädchen um 20.30 Uhr zum Schlafengehen vor.

– Und die Probleme mit der Disziplin bleiben, wie bei gewöhnlichen Lagern?

– Selbstverständlich bleiben sie, denn wir haben es mit lebendigen Wesen zu tun. Aber eben ihr Aufenthalt im Klostergemäuer, die täglichen Gottesdienste, der unmittelbare, nahe Umgang mit den Schwestern der Skit lässt die Mädchen nicht außer Rand und Band geraten. Und wenn dennoch solche Fälle vorkommen, verstehen sie sehr schnell ihre Fehler und bitten um Verzeihung, und sind dabei sehr offenherzig.

– Wie erging es den zwei Gruppen in diesem Jahr, was war ungewöhnlich?

– Am Ende der ersten Saison bereiteten wir uns mit 14 Teilnehmerinnen auf die Begegnung mit einer Jugendgruppe aus 50 Leuten vor, die vom Priester der Berliner Gemeinde, André Sikojev, und der Äbtissin des ossetischen Theophanie-Frauenklosters, Matuschka Nonna (Bagaewa) mit Schwestern begleitet wurde. In der Jugendgruppe befanden sich auch Kinder, die den Terroranschlag in Beslan erlebten, sowie Kinder aus den Berliner Gemeinden der Auslandskirche und des Moskauer Patriarchats, die zu heiligen Orten Deutschlands reisten und frühmorgens zu unserer Skit kamen, zum Beginn der Liturgie. Die Liturgie zelebrierte unser lieber Abba – der Erzbischof von Berlin und Deutschland und Großbritannien, Mark. Viele nahmen an der heiligen Eucharistie teil, und danach gab es im Klostergarten einen Empfang unter offenem Himmel. Unsere Kinder traten mit einem Konzertprogramm vor den Gästen auf, die ihrerseits, in wunderbaren Volkskostümen meisterhaft den ossetischen Tanz „Das Gebet“ aufführten. Solche Begegnungen sind unvergesslich. Dies ist eines der Projekte, gewidmet der Zusammenarbeit der Jugend der beiden Zweige der Russischen Orthodoxen Kirche.

– Sicher erzählen Sie den Mädchen über die Großfürstin Elisabeth Fjodorowna?

– Selbstverständlich, und nicht nur den Mädchen. Deutschland ist das Land, wo zugleich zwei russische Heilige großgezogen wurden, geboren in der Familie des Großherzogs Ludwig IV. von Hessen-Darmstadt und der Prinzessin Alice, Tochter (!) der englischen König Viktoria. Die Pilger, die in unsere Skit kommen, werden bekannt gemacht mit dem Leben zweier deutscher Prinzessinnen, verherrlicht im Chor der Heiligen der Russischen Orthodoxen Kirche, – der Großfürstin Elisabeth Fjodorowna und ihrer leiblichen Schwester, der Zarin Alexandra Fjodorowna, und ebenso des Zaren Nikolaus II. und ihrer Kinder. Die Deutschen sollen wissen von den Heiligen, die ihrem Land Ruhm bringen, und das deutsche und russische Volk vereinen. Unsere Skit besuchen oft Gruppen verschiedenartiger deutscher Gemeinschaften. Nun ja, sollen sie die Orthodoxie kennenlernen, unsere Gottesdienste, unsere alltäglichen klösterlichen Werktage. Wir benutzen solche Fälle, um das deutsche Volk bekannt zu machen mit den Kämpfen ihrer Landsleute. Manchmal organisieren wir eine Fotoausstellung, welche den Lebensweg der heiligen Beschützerinnen unseres Frauenklosters aufzeigt. Diese Ausstellung gab es auch bei anderen gesellschaftlichen Veranstaltungen, welche durchgeführt wurden zur Unterstützung der materiellen Existenz unserer noch sehr jungen Skit.

– In den Jahren 2009 und 2010 gab es in Moskau einige Kinder-Theatervorführungen nach dem Stück von Rimma Koschtschurnikova „Der weiße Engel Moskaus“ – über die Großfürstin Elisabeth Fjodorovna. Es wurde inszeniert von Elena Podossenova, Mitglied des Verbandes der Komponisten Russlands. Das Stück wurde publiziert auf der Site „Russland in Farben“. Es wäre gut, es in die deutsche Sprache zu übersetzen und das Theaterstück in Deutschland zu zeigen, wo Prinzessin Ella geboren wurde!

– Darüber könnte in Einzelheiten gesprochen werden, umso mehr, als im Jahr 2014 der 150.te Geburtstag der Großfürstin Elisabeth Fjodorovna gefeiert wird. In jedem Fall würden wir froh sein, mit diesem Stück bekannt zu werden.

– Wie viele Schwestern mühen sich in dem Skit, und welche Geschichte haben sie?

– Als Tag der offiziellen Eröffnung unserer Skit gilt der 1. Oktober des Jahres 2005, obwohl das Moleben für den Beginn der Renovierungsarbeiten schon im August gehalten wurde. Gegenwärtig kämpfen bei uns zehn Schwestern, unter ihnen auch deutschstämmige. Wir hoffen, dass mit der Zeit ihrer mehr werden. Das Gebäude des Klosters übernahmen wir von katholischen Nonnen zur langfristigen Pacht. Seit eben dieser Zeit werden die Arbeit fortgesetzt für den Wohnkomfort und die Umgestaltung im orthodoxen Stil. Die Mittel dafür haben wir natürlich nicht, und an den Bau einer Holzkirche können wir nicht einmal denken. Aber wie sehr wünschten wir, der örtlichen Bevölkerung die ganze Schönheit und Größe der Orthodoxie zu zeigen. Unsere Skit ist das erste und bisher einzige russische orthodoxe.Frauenkloster in Deutschland, und ich denke, dass diese seine Existenz eine Predigt für orthodoxe Kultur in Deutschland sein muss. Die hauptsächliche Aufmerksamkeit in der Skit ist auf das Gebet und den Gottesdienst gerichtet. Die Einsiedlerinnen des Klosters, unabhängig von der Art ihrer Gehorsamsdienste, besuchen alle Gottesdienste des Tageszyklus. Der Dienst beginnt um 4 Uhr früh, der Gottesdienst dauert bis 7 Uhr, und wenn die Göttliche Liturgie gefeiert wird, bis 8 Uhr. Die Liturgie wird zelebriert vom Hieromönch Awraam (Dirks) dreimal pro Woche, die Sonntage eingeschlossen. Einmal pro Woche, gewöhnlich von Donnerstag auf Freitag, kommt zu uns Erzbischof Mark, der den unmittelbaren geistlichen Vater der Schwestern darstellt. Der Dienst wird in kirchenslawischer Sprache, und einmal pro Woche in deutscher Sprache gehalten, übersetzt von Erzbischof Mark. Trotz all seiner Verpflichtungen besucht er regelmäßig die Nonnen, um die Beichte abzunehmen, geistigen Rat zu erteilen in täglichen Fragen, und mit ihnen zusammen zu beten. Die Schwestern bemühen sich, seinen Anweisungen zu folgen und bei der Erfüllung jedweden Gehorsams die physische Arbeit mit Gebet zu vereinen. Diese beiden Arten von Mühe sind untrennbar voneinander, wie die Schwestern im Evangelium, Martha und Maria, zu deren Ehre auch das Kloster benannt wurde, welches Elisabeth Fjodorovna in Moskau gründete.

– Die Gebetsmühe ist verständlich. Aber worin besteht ihr physischer Dienst?

– Die Schwestern pflegen unseren Garten, bearbeiten den Boden, versorgen sich für einige Zeit mit Lebensmitteln. Das Bücherbinden wird seit alters als Mönchsgewerbe betrachtet, wie auch das Flechten von Körben. Im Wunsch, die alte Tradition aufzubewahren, werden Bücher aufgebessert und auf professionellem Niveau gebunden. Die überwiegende Sorge der Schwestern gilt der Pflege der Bewahrung alter gottesdienstlicher Ausgaben. Aber wir helfen auch Leuten, die Bedarf haben, die Einbände ihrer Bücher auszutauschen, auseinander fallende Seiten zu nahen und zu klammern, zerrissene Seiten auszubessern, oder das Buch zu verschönern mit schönen Buchzeichen.

– Es ist schwer, sich ein Frauenkloster vorzustellen ohne Schneiderwerkstatt, wo die Erzeugnisse hergestellt werden, welche die heiligen Kirchen und Gottesdienste ausschmücken. Was den Gehorsam des Nähens angeht, dient als würdiges Beispiel die Allheilige Jungfrau Selbst. Wie wir aus dem irdischen Leben der Allheiligen Gottesgebärerin wissen, beschäftigte Sie sich unermüdlich, in Stunden, die frei waren von Gebet und Gottesschau, mit Handarbeit, fertigte Kleidung für Sich und den Sohn. Besonders gewandt war die Allheilige Gottesmutter bei der Fertigung von Kleidung, welche vorgesehen war für den heiligen Gottesdienst. In der Schneiderwerkstatt unseres Klosters haben den Gehorsamsdienst drei Schwestern, denen professionelle Helferinnen zur Seite stehen, fromme Kirchenbesucherinnen aus verschiedenen Gemeinden unserer Diözese. Wie alle Pilger, die zur Skit kommen, um zu beten und zu arbeiten, zum Ruhme Gottes, kommen auch diese freiwilligen „Myronträgerinnen“ zur Skit, und bringen auf solche Weise „ihr Myron“ als klösterliche Hilfeleistung dar, indem sie sich in der Schneiderwerkstatt abmühen. Die meisten Bestellungen erhalten die Schwestern für das Nähen des kirchlichen Deckenzierats und für Taufhemden. Denn jeder Gläubige möchte sein eigenes Hemd haben und heilig halten, in welchem ihm gewährt wurde, sich aus der Schöpfung Gottes den Kindern Gottes zuzurechnen, und den Heiligen Geist zu empfangen im großen Mysterium der Taufe. Besondere Freude bringt, wenn diese Taufhemden für einheimische Leute gefertigt werden, die wünschen, die Taufe zu empfangen.

– Die Schwestern, die den Gehorsam in der Prosphorenbäckerei ausüben, dienen dem Leib des Herrn Selbst, denn sie backen die Brötchen, welche sich nachher verwandeln in den Leib unseres Herrn Jesus Christus. Das Brot backen wir aus Sauerteig mit Weizenkorn, so wie der Herr Jesus Christus Sich Selbst mit dem Weizenkorn verglich. Jedes Jahr am Lazarussamstag organisieren wir einen Oster-Jahrmarkt, auf welchem wir Kulitschi, gefärbte Eier und Souvenire verkaufen.

– Gott sei Dank, alles ist gut. Bei der Begegnung mit Schwestern nehmen einige aus der Nachbarschaft ihre bayrischen Hüte ab, und neigen ihr Haupt zum Zeichen der Verehrung. Wenn wir Ärzte oder andere Institutionen besuchen, werden wir als „Schwester-so-und-so“ angesprochen, und nicht mit dem Familiennamen. Wir müssen zugestehen, dass wir Glück hatten, dass uns nämlich unsere Suche nach einem Ort für die Klostergründung in dieses bayrische Dörfchen führte. Das Volk dort ist sehr fromm, obgleich mit katholischem Glaubensbekenntnis. Aber auch wir, als wir hierher übersiedelten, gingen am westlichen Vorfest von Christi Geburt durchs Dorf mit kleinen Souveniren, begrüßten die neuen Nachbarn, und gaben ihnen gleichzeitig die Möglichkeit, sich mit uns bekannt zu machen. Das war ein guter Anfang, und half dem weiteren Hineinwachsen unserer orthodoxen Skit in die neue Umgebung,

 

Mit der Nonne Maria (Sidiropulo) sprach Irina Achundowa

11. August 2011

(übersetzt aus dem Russischen von Peter Trappe und Ludmila Sokolova)

 

 

 

 

 

 

 

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