Ideal zum Servieren von frischen Salaten aller Art oder als Gemüsesauce für warme Speisen wie Hülsenfrüchte Nudeln oder Reis.
Orthodoxe Köche und Hausfrauen benutzen Sesampaste aus Griechenland, die schmeckt auch am Besten. Kleine Gläschen genügen, 250 – 500 mg. Auf Frischedatum achten!
Es geht auch türkische Sesampaste, falls griechische nicht vorhanden. Deutsche Sesampaste (aus dem Bio-Laden oder dem Reformhaus) sollte man meiden. Sie schmecken nicht und ist meist versalzen.
Man verrührt zuerst 3 Esslöffel Sesampaste mit 2-3 Esslöffel frisch ausgepressten Zitronensaft.
Solange sorgsam rühren bis ein fester Brei (Konsistenzvergleich: ähnlich Kartoffelpüree) entsteht.
Danach verrührt man die Paste mit Gemüsewasser, frisch gekochter Produkte für den Fastentisch.
Erst jetzt (!) nach Bedarf zurückhaltend salzen. Am Beste mit Meersalz oder Himalayasalz (kein Jod- oder Floursalz).
Verflüssigen bis eine dickflüssige und gut servierbare Sauce entsteht (Konsistenzvergleich: ähnlich Olivenöl).
Achtung: bei der Vorbereitung von Nudelsaucen, die Sesampaste in das bereits gesalzene Nudelwasser verrühren.
Zur Erinnerung: die Zubereitung von Speisen ist für jeden von uns eine ebenso gute Zeit für das stille Gebet während der Arbeit.
Die Segnung aller Produkte mit dem Kreuzeszeichen ist ebenso – eine den meisten bereits bekannte – Tradition.
Guten Appetit und – Gottes Segen!
Verfeinerung mit Gewürzen wie Paprika, Knoblauch, Curry oder süßem Senf nach Geschmack und Wunsch.
Photo: © 2018, Sikojev