Liebe Freunde!

Im vergangenen Monat konnten wir dank Ihrer Mühen und gütigen Herzen die Behandlung von Nikita Kutscherenko aus Mykolajiw (Ukraine), 15 Jahre, Infantile Zerebralparese, Gehirnzyste, vollständig bezahlen! Nun hat der Junge bereits mit der Rehabilitation begonnen. Seine Mutter dankt Gott dafür, dass Er ihrem Kind so gutherzige Menschen schickt.

Wir konnten ebenfalls einen Teil der Behandlungskosten für Olga Sikirnizkaja, 16 Jahre, Wirbelsäulentumor, bezahlen. Diese schöne und starke junge Frau wird im Januar in die Klinik anreisen, um vom Rollstuhl aufzustehen und wieder laufen zu lernen. Olga dankt allen, die ihr diese Chance geben!

Von Ihren Spendengeldern haben wir auch Flugtickets für die sechsjährige Jana Labun aus Abakan (Russland) gekauft, die einen komplizierten Herzfehler hat. Im Dezember wird sie mit ihrer Mutter und ihrer Oma zur Kontrolluntersuchung nach Deutschland kommen.

Im Rahmen der Zusammenarbeit der Synodalen Abteilung für Wohltätigkeit und Sozialen Dienst mit der russisch-orthodoxen Diakonie in Europa “Guttat” haben sieben Caritasschwester der Moskauer Hl. Dimitrios-Schule für Diakonissen vom 19. bis zum 24. Oktober einige deutsche Städte besucht. Die russischen Gäste haben vier Krankenhäuser, drei Altenheime und ein katholisches Krankenhaus der Karl-Leisner-Trägergesellschaft in Kleinstädten des Kreises Kleve in Nordwestdeutschland besichtigt. Den Schwestern aus Moskau wurde eine Zusammenarbeit mit dem Personal von Ort ermöglicht, sodass sie die Arbeitsweise der deutschen Kollegen ganz genau beobachten konnten. Beide Seiten waren mit dem Erfahrungsaustausch sehr zufrieden und hoffen auf eine Fortsetzung dieser fruchtbaren Kooperation. An der Vorbereitung und Durchführung dieser Veranstaltung waren 18 Personen aktiv beteiligt – die Ehrenamtlichen der Diakonie und unsere Freunde aus sechs Gemeinden (Dortmund, Düsseldorf, Krefeld, Kleve, Nijmegen und Amsterdam). Ich bedanke mich herzlich bei allen für ihre Hilfe!

Im November benötigen folgende Kinder und Erwachsene Ihre Hilfe:

Nikita Arsenjew, 5 Jahre, aus Murmansk (Russland). Diagnose: Herzrhythmusstörungen. Das erste halbe Jahr seines Lebens hat der Junge in der Reanimation verbracht. Durch die Einnahme der lebensnotwendigen Medikamente wurden auch Probleme mit der Schilddrüse ausgelöst. Die einzige Möglichkeit, sowohl das Herz, als auch die Schilddrüse zu retten, ist ein operativer Eingriff. In Russland werden solche Operationen erst ab einem Alter von neun Jahren durchgeführt. Ein Professor in Bremen ist bereit, den Kleinen schon in diesem Dezember zu operieren. Dafür werden 13.500 Euro benötigt.

Andrej Dmitrijew, 9 Jahre, aus Donezk (Ukraine). Unser alter Bekannter mit dem Geschosssplitter in der Wirbelsäule. Schon seit fast einem Jahr kann der Junge wegen der Verletzung nicht laufen. Abgesehen davon führte eine falsche Behandlung zum Muskelschwund der Blase, weshalb Andrej nun mit einem Katheter leben muss. In der Bonner Uniklinik ist man bereit, eine umfassende Behandlung für 53.000 Euro durchzuführen. Es ist uns gelungen, 30.000 von einem Fonds zu bekommen, sodass wir nun noch 23.000 sammeln müssen. Andrej wird endlich eine Chance auf vollkommene Genesung bekommen.

Daniil Konew, 9 Jahre, Surgut (Russland), Neuroblastom der rechten Nebenniere, Rezidiv. Bereits sechs Jahre lang kämpft der Junge mit der schrecklichen Krankheit. Drei davon hat Daniil in London, in der Harley Street Clinic, verbracht. Der Tumor konnte zwar beseitigt werden, doch wenn in nächster Zeit keine antirezidive Behandlung mit Antikörpern durchgeführt wird, war alles umsonst. Diese neueste Methodik hat eine Erfolgsquote von 70%. Es werden fünf Behandlungskurse benötigt. Um mit dem ersten beginnen zu können, müssen bis zum 5. Dezember noch 62.000 Pfund gesammelt werden. Wir bitten um Ihre Hilfe!

Vlad Janevich, 21 Jahre, aus Schytomyr (Ukarine), Kurzdarmsyndrom. Über Vlad haben wir schon berichtet. Viele von Ihnen haben sich gemeldet und dem jungen Mann geholfen, in diesen Monaten durchzuhalten. Bei ihm handelt es sich um einen seltenen und komplizierten Fall. Viele Kliniken in der Ukraine, in Russland und auch in Deutschland haben ihn abgelehnt. Nun haben wir endlich eine Klinik gefunden, die bereit ist zu helfen. Die Rechnung beläuft sich auf 13.800 Euro. Ich bitte um Ihre Unterstützung. Die Familie braucht nicht nur finanzielle, sondern auch organisatorische Hilfe und seelische Unterstützung. Daher bitte ich Menschen aus Rostock, die bereit sind zu helfen, sich zu melden!

Erzpriester Nikolaj Uljachin, Kirche des Heiligen Georg, Dorf Gorka (Weißrussland). Diagnose: Diabetes Typ 2, Insulinabhängigkeit. Durch den diabetischen Fuß wurde Wundbrand bedingt, weshalb das linke Bein bis zum oberen Oberschenkeldrittel amputiert werden musste. Vater Nikolaj gibt seine Gemeinde und seinen Dienst dennoch nicht auf. Im Moment kann er sich nur im Rollstuhl fortbewegen, was ihm insbesondere in der dörflichen Umgebung das Leben schwer macht. Er braucht dringend eine gute Prothese, da die weißrussische den Stumpf zu sehr einklemmt, was bei Diabetes vollkommen unzulässig ist. Eine deutsche Prothese der Firma Storz kostet bis zu 17.000 Euro. Für ihren geliebten und äußerst bescheidenen Priester haben die Gemeindemitglieder 3.000 Dollar gesammelt. Es bleiben noch etwa 15.000 Euro. Bitte helfen Sie, wenn es Ihnen möglich ist!

Beeilen Sie sich, Gutes zu tun!

Ich umarme alle herzlich!

Ihre Alina Titova

Gebetsliste für November: Für die Gesundheit von: Elena, Elizaveta, Dmitrij, Elizaveta, Valerija, Rostislav, Nadezda, Ioann, Andrei, Savva Matfej, Matfej, Maxim, Daniil, Ariadna, Michail, Viktoria, Ilia, Nikita, Nikolaj, Anastasia, Ioann, Daria Erzpriester Vassilij, Erzpriester Sergij, Erzpriester Nikolaj, Evgenija, Valentina, Raisa, Natalia Für den Seelenfrieden von: Maria, Olga Wir bitten ebenfalls um Gebete für die Eltern der Kinder!